Was ist reichenhaller haus?

Das "Reichenhaller Haus" ist eine hochalpine Schutzhütte, die sich in den Berchtesgadener Alpen in Bayern, Deutschland befindet. Sie wurde im Jahr 1888 vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein erbaut und liegt auf einer Höhe von 1.780 Metern oberhalb des Königssees.

Das Reichenhaller Haus dient als Stützpunkt für Bergsteiger und Wanderer, die die umliegende Bergwelt erkunden möchten. Es bietet etwa 120 Schlafplätze, eine Gaststube und eine Sonnenterrasse, von der aus man einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Gipfel genießen kann.

Die Hütte ist über verschiedene Wanderwege erreichbar, die je nach Schwierigkeitsgrad und Jahreszeit variieren. Beliebte Routen sind zum Beispiel der Aufstieg vom Königssee über den Grünstein oder der Weg von der Jennerbahn-Talstation.

Das Reichenhaller Haus ist im Sommer bewirtschaftet und bietet seinen Gästen warme Mahlzeiten und Getränke an. Im Winter ist die Hütte geschlossen, kann aber als Selbstversorgerhütte genutzt werden.

Von der Hütte aus können verschiedene Gipfelbesteigungen unternommen werden, wie zum Beispiel der Watzmann, der Hochkalter oder der Hoher Göll. Zudem gibt es zahlreiche Wanderwege und Kletterrouten in der Umgebung.

Das Reichenhaller Haus ist ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Wanderer, die die Schönheit der Berchtesgadener Alpen erleben möchten und eine gemütliche Unterkunft inmitten der Natur suchen.

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